Gemeinsam für eine grünere Zukunft:
Stadtbau Würzburg pflanzt Bäume zum Jubiläum
Die Stadtbau Würzburg GmbH setzt im Jahr ihres 90. Firmenjubiläums auch ein Zeichen für Nachhaltigkeit und Umweltschutz: Die Stadtbau-Gärtnerinnen und -Gärtner haben im Frühjahr 2024 auf vielen Stadtbau-Flächen zusätzliche Bäume gepflanzt. Diese Aktion unterstreicht das langfristige Engagement des Unternehmens für ökologische Verantwortung und nachhaltiges Wachstum.
Die Pflanzung steht im Einklang mit der Unternehmensphilosophie: Ökologie ist neben Ökonomie und sozialer Verantwortung eine der drei Säulen, die das unternehmerische Handeln der Stadtbau Würzburg prägen. Für die drei Grundwerte stehen im Stadtbau-Logo die drei Steine bzw. Streifen. Im Jubiläumslogo besteht die gesamte 90 aus drei Säulen – wodurch ausgedrückt wird, dass die Werte seit 90 Jahren ununterbrochen bestehen.
„Unser 90. Firmenjubiläum ist auch ein Moment, um über die Zukunft nachzudenken“, so Stadtbau-Geschäftsführer Hans Sartoris. „Die neu gepflanzten Bäume verdeutlichen unser Verantwortungsbewusstsein gegenüber unserer Umwelt und Natur“.
Kai König ist Leiter des Freiflächenmanagements der Stadtbau Würzburg. Bei der Bepflanzung der Stadtbau-Flächen legt der Gärtner-Meister viel Wert darauf, die lokale Biodiversität zu fördern und das ökologische Gleichgewicht zu unterstützen. Bäume spielen dabei eine besonders wichtige Rolle: Gerade im urbanen Raum gelten sie als Hauptsauerstoffproduzent. Durch die Beschattung und Verdunstung reduzieren sie die Umgebungstemperatur. Bäume nehmen Stickoxide auf und verbessern dadurch die Luftqualität. Zudem sind sie Lebensraum und Nahrungsquelle für viele Tiere. „Stadtbäume leben aber am Limit“, weiß Kai König. Dichte Bebauung sowie hohe Flächenversiegelung führen zum einen zu Hitzeinseln mit schlechten Luftverhältnissen. Zum anderen führen sie zu reduziertem Wurzelraum mit schlechter Bodenbelüftung und wenig Speicherkapazität für Wasser und Nährstoffe.
Froh ist König darüber, in seinem Team zwei Experten zum Thema Baum zu haben: Matthias Schrott und Max Bohlig bilden das Baum-Kompetenzteam Im rollierenden System kontrollieren die zwei die insgesamt 2.723 Bäume auf Stadtbau-Grund mit dem Ziel, die Sicherheit der Bäume zu erhöhen und sie einmal im Jahr zu begutachten. Sehr alte oder bereits geschädigte Bäume werden zweimal jährlich kontrolliert.
Neben der Baumkontrolle befasst sich das Kompetenzteam auch mit der Verbesserung der Standorte und übernimmt die Baumpflege sowie -pflanzung. Die Baumauswahl erfolgte in Orientierung an die Straßenbaumliste der Gartenamtsleiterkonferenz (GALK). Die jungen neu gepflanzten Bäume befinden sich etwa die ersten drei Jahre gut geschützt in Dreiböcken und sind gemäß Plakette ein „Symbol für unser Engagement für unsere Natur“.
Unser Bild zeigt v.l.n.r. Max Bohlig, Matthias Schrott und Kai König.